Auf der Suche nach dem Paradies: Galapagos & Meer

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Auf der Suche nach dem Paradies: Galapagos & Meer

Inhaltsverzeichnis:
Roatan / Honduras



Roatan / Honduras

Auf der kleinen Insel Roatan in Honduras buchte ich einen privaten Ausflug bei der Agentur Bodden Tours im Voraus. Der Guide Georje wartete pünktlich nach meiner Ankunft und ich besprach mit dem gut Englisch sprechenden Mann die geplante Route. Diese führte zunächst zu ein paar Aussichtspunkten:


Impressionen aus Roatan


Impressionen aus Roatan


Impressionen aus Roatan

Wo ich nicht immer wusste, was ich da sollte. Später warteten die Äffchen des eigenen Geheges der Agentur schon auf mich, um mit mir zu spielen:


Äffchen in Roatan


Zinni und ein Äffchen in Roatan


Äffchen in Roatan

Es war nett, denn die Affen waren nicht nervend. Ich denke, sie hatten auch ihren Spaß, obwohl sie natürlich in der Wildnis besser aufgehoben wären. Schön war der kleine Ort West End mit seinen Stränden. Es war menschenleer dort, obwohl es viele Unterkünfte gibt, merkwürdig:


West End / Roatan


West End / Roatan

Ich lud den Fahrer anschließend in die Hauptstadt Coxen Hole zu einem gemeinsamen Bier ein. Die Bar, in der er mich führte, hatte aber leider nur warmes Bier, igitt. Da ich dies für eine schlechte Geschäftsidee halte und nur eingeschränkt empfehlen kann, suchten wir eine mit funktionierendem Kühlschrank. Das lokale Bier dort war wie alle auf der Reise gut und trinkbar. Er erzählte mir, dass er 62 Jahre alt ist und sechs Töchter hat, die jüngste ist erst drei Jahre, Respekt. Als er mein Alter schätzte, strich ich gedanklich das Trinkgeld.

Nach der Ankunft am Hafen verabschiedeten wir uns, natürlich mit Tip. Hier mussten wir nicht umständlich tendern, es gab ein Areal mit schönem Strand und Liegen neben den üblichen Restaurants, Bars und Geschäften. Es ist natürlich ein Touristen-Getto, es war aber angenehm, sich noch etwas in der Sonne und am Strand zu erholen.


West End / Roatan

Ich lief etwas herum, als ich auf einmal meinen Namen rufend hörte. Gewundert hatte ich mich etwas und konnte die jungen Leute erst gar nicht zuordnen, sah dann aber, dass es die Crew meiner Stamm-Bar auf dem Schiff war. Ich hatte zumindest den Eindruck, dass sie sich wirklich freuten, mich zu sehen. Sie gaben mir ein Bier aus und wir plauderten zusammen, es war angenehm und schön, mit der Crew im privaten Rahmen zu reden. Den großen gegrillten Fisch, den sie speisten, sah besser aus, als alles, was mir auf dem Schiff serviert wurde.