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Go North: Unterwegs im Norden von Grönland

Ein Besuch von Ilulissat, Upernavik, Nuussuaq und Ilimanaq im Norden von Grönland (2016)

Die Fahne von Grönland
Grönlands Nationalflagge

Inhaltsverzeichnis:

Ilulissat und Ilimanaq

Ilulissat und Ilimanaq

Ich war am Abend in Ilulissat angekommen und erlebte umgehend die Unflexibilität des gebuchten Icefiord Hotel. Es wurde ein arktisches Büffet angeboten, wo Teile bereits abgeräumt wurden. Das war mir der Preis nicht wert und ich wollte nur eine Suppe oder ähnliches, gerne auch vom Buffet, damit die Küche keinen Aufwand hatte. Das wurde abgelehnt, ich sollte in die Stadt gehen, was ich auch machte. Leider waren um die Zeit aber alle Restaurants bereits geschlossen. Ich hatte Pech gehabt und ging hungrig ins Bett.

Von solchen Nebensachen ließ ich mir natürlich die Freude nicht nehmen und wurde am nächsten Morgen zu einer Bootsfahrt zur Gemeinde Ilimanaq, auf Dänisch Claushavn, abgeholt. Das war grönländisches Neuland für mich. Die Siedlung liegt südlich von Ilulissat am Eisfjord entlang, was wieder für spannende Eisberg-Erlebnisse sorgen sollte. Das war es auch wieder, das Wetter spielte mit und wir sahen einen Eisberggiganten, bis zu achtzig Meter hoch, nach dem anderen:

Der Icefjord von Ilulissat
Der Icefjord von Ilulissat

Der Icefjord von Ilulissat
Der Icefjord von Ilulissat

Der Icefjord von Ilulissat
Der Icefjord von Ilulissat

Der Icefjord von Ilulissat
Der Icefjord von Ilulissat

Der Icefjord von Ilulissat
Der Icefjord von Ilulissat

Der Icefjord von Ilulissat
Der Icefjord von Ilulissat

Der Icefjord von Ilulissat
Der Icefjord von Ilulissat

Bei den grandiosen Anblicken klaute ich den Ausspruch des Polar-Forschers Knud Rasmussen und wandelte ihn etwas um: Zeigt mir Eisberge und gebt mir einen Fotoapparat, den Rest könnt ihr behalten, Zinni, 19.8.2016. Ich befürchte aber, dass meine Abwandlung nicht in die Geschichte eingeht wie der Ursprungssatz.

Kurz vor dem Absterben der letzten Körperteile (es war bitterkalt und das Boot hatte zu wenig Plätze innen):

Zinni am Frieren
Zinni am Frieren

erreichten wir Ilimanaq mit seinen einhundert Einwohnern. Die kleine Gemeinde liegt idyllisch am Rande des Eisfjords und ist sehr übersichtlich. Sie ist eine der ältesten dänischen Siedlungen in Grönland. Ein kleiner Supermarkt versorgt die Bewohner mit dem Notwendigsten, für den Rest muss man nach Ilulissat. So sympathisch der Eindruck war, mir ist sie als ein Vorzeigeplatz für Touristen vorgekommen und eher Disneyland als das wirkliche Grönland. Das störte mich nicht weiter und ich sah mir die tollen Gebäude an:

Der kleine Ort Ilimanaq
Der kleine Ort Ilimanaq

Der kleine Ort Ilimanaq
Der kleine Ort Ilimanaq

Der kleine Ort Ilimanaq
Der kleine Ort Ilimanaq

Der kleine Ort Ilimanaq
Der kleine Ort Ilimanaq

Der kleine Ort Ilimanaq
Der kleine Ort Ilimanaq

Zeit war genug, da ich im Gegensatz zu den anderen Gästen kein typisch grönländisches Essen gewählt und mir lieber die Gegend angeschaut hatte.

Zurück ging es natürlich wieder den Icefjord entlang, erneut mit den gewohnten Szenarien:

Der Icefjord von Ilulissat
Der Icefjord von Ilulissat

Der Icefjord von Ilulissat
Der Icefjord von Ilulissat

Der Icefjord von Ilulissat
Der Icefjord von Ilulissat

Der Icefjord von Ilulissat
Der Icefjord von Ilulissat

Der Icefjord von Ilulissat
Der Icefjord von Ilulissat

Das machte Hunger und erneut wurde ich vom Restaurant des Hotels enttäuscht. Mitreisende der Tour und ich wollten dort essen, jedoch wurden wir mit einem strengen Ton abgewiesen, weil wir nicht einen Tag vorher einen Tisch bestellt hatten. Das war vielleicht sogar unser Glück, denn danach besuchten wir das Inuit-Café. Inhaber ist der deutsche Schiffsführer meiner ersten Eisfjord-Tour. Meine arktische Krabbe war wunderbar und ein schöner Essens-Abschluss in Grönland:

Arktische Krabbe, Inuit-Café, Ilulissat (Handybild)
Arktische Krabbe, Inuit-Café, Ilulissat (Handybild)

Damit war leider mein Programm in Grönland beendet. Am nächsten Morgen ging es von Ilulissat nach Kangerlussuaq, dem Drehkreuz der Air Greenland und weiter nach Kopenhagen mit einem Airbus A330. Hier hatte ich wieder, wie im Vorjahr, Glück beim Einchecken. Ich hatte ich außer meinem reservierten Fensterplatz nur wenige freie Sitze in der Mitte gesehen. Beim Einsteigen waren auch diese fast alle belegt, nur mein Nebenpassagier erschien nicht und ich hatte auf dem 4 ½ Stunden Flug zwei Sitze für mich. Der erneut gute Service und die schönen Blicke auf Grönland ließen die Zeit schnell herumgehen. Air Greenland ist eine meiner Lieblingsairlines.

Der Airport Kangerlussuaq
Der Airport Kangerlussuaq

Auf dem Flug von Kangerlussuaq nach Kopenhagen
Auf dem Flug von Kangerlussuaq nach Kopenhagen

Auf dem Flug von Kangerlussuaq nach Kopenhagen
Auf dem Flug von Kangerlussuaq nach Kopenhagen

Weiter mit: Die Heimreise und das Fazit


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