Bilder und Reiseberichte von mir rund um die Welt

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Unter Geiern: „Life's a beach“ in Gambia

Die „Smiling Coast of Africa“ erleben

Die Nationalflagge von Gambia
Die Nationalflagge von Gambia


Vorwort: Ich habe bei der Entwicklung der Berichte auf diesen Seiten meine technischen Grenzen erreicht, denn die manuelle Erstellung mit HTML Codes ist sehr aufwendig. Dafür benutze ich nun eine Weblog-Software. Dieser Bericht ist Smartphone-optimiert auch hier zu lesen, wie alle anderen auch auf Zinni-Online:

Dieser Bericht auf „Zinni auf Reisen“


Alle Bilder wurden mit meinem Handy aufgenommen

Gambia war schon immer ein Traum von mir: Das Eintauchen in eine fremde Kultur, unendliche Sandstrände genießen, aufregende Märkte entdecken und ein hautnaher Kontakt zu wilden Tieren. Das Land steht schon lange ganz vorn auf meiner Liste, in das ich unbedingt reisen möchte!

Unsinn, ich benötige keine Märkte oder Ähnliches, und war sogar schon einmal im kleinsten Land von Afrika für eine Nacht. Das Hotel in Banjul damals war eine der schlimmsten Absteigen, in der ich jemals gewesen war. An der Bar dort musste ich mit Herrn Ngom S. (einem stadtbekannten Zuhälter) auf Englisch verhandeln, was Herr Klaus-Dieter T. (ein unbedarfter Gast aus Deutschland, der kein Englisch konnte) für einen Kontakt mit einheimischen Damen bezahlen sollte. Später war Frau Fatoumata K. (unter der Obhut von Herrn Ngom S. stehend) der alleinigen Meinung, dass sie mein Bett in der Nacht mit mir teilen wollte, was sie durch ständiges Klopfen an meiner Zimmertür signalisierte. Und das nicht aus Gastfreundlichkeit. Gefallen hatte es mir dort nicht. Ich war froh, wie ich das Land verlassen hatte.

Nun suchte ich Jahrzehnte später zusammen mit einem Freund ein Ziel im November, das nicht zu weit weg von Deutschland entfernt ist (wir hatten nur eine Woche Zeit), und mit einem angenehmen Klima. Unsere letzte gemeinsame Reise ging im März nach Grönland, dieses Mal wollten wir es etwas wärmer haben. Wir einigten uns trotz meines Flops schnell auf Gambia, das auch die „Smiling Coast of Africa“ genannt wird. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es mittlerweile dort immer noch nur solche Schuppen wie damals gibt. Die Strände des Landes kannte ich noch nicht, und die sollten uns zusammen mit einem schicken Hotel und ein paar Restaurants und Bars in der Umgebung für ein paar angenehme Tage reichen. Ich ließ meine Spiegelreflexkamera zu Hause, für den Grund der Reise sollten auch nur Handy-Bilder reichen.

Es gibt nur Charter-Flüge ab Deutschland, sechs Stunden darin sitzen, wollten wir uns nicht antun. So buchten wir die Lufthansa nach Brüssel, und weiter mit Brussels Airlines nach Banjul. Wir planten eine Übernachtung am Flughafen Brüssel, weil der Weiterflug morgens abging.

Nach einem unspektakulären Flug nach Brüssel checkten wir im Sheraton ein, das in wenigen Schritten vom Terminal aus zu erreichen war. Es war später Nachmittag, und nur im Hotel zu bleiben, war uns zu langweilig. Wir fuhren in die Innenstadt, und erfüllten unseren Kultur-Auftrag mit einem kurzen Blick auf die Börse:

Die Börse von Brüssel
Die Börse von Brüssel

und auf das kleine Manneken Pis, im Bild die Person oben:

Zinni und das Manneken Pis
Zinni und das Manneken Pis

Den Rest des Abends widmeten wir lokalen Gaumenfreuden wie Muscheln (natürlich mit Pommes), Bier, und Genever:

Muschel-Gericht in Brüssel
Muschel-Gericht in Brüssel

Am nächsten Morgen waren wir etwas zu früh am Flughafen, und konnten uns noch standesgemäß von dem Bier-Land verabschieden:

Abschied vom Flughafen Brüssel
Abschied vom Flughafen Brüssel

Der Flug mit Brussels Airways nach Banjul war sehr angenehm und hätte ruhig länger sein können. Ein bequemer Sitz, ein aufmerksamer Service, ein tolles Bordprodukt, was will man mehr. Die Einreise in Gambia und der gebuchte Transfer waren kein Problem, willkommen in Westafrika!

Auf den ersten Blick erschien die Anlage vom Kairaba Beach Hotel wie gewünscht. Das Zimmer entsprach nicht ganz unserer Erwartungen, und ist etwas in die Jahre gekommen, war aber bewohnbar. Das Hotel war mit fünf Sternen angepriesen. Natürlich gibt es in Gambia nicht eine geregelte Hotelklassifikation, jedes kann sich auszeichnen, wie es möchte. Das Hotel entsprach eher wie eines mit drei Sternen.

Die Poolanlage war wie erhofft groß, sauber und gepflegt. Auch wenn das Wasser kälter wie erwartet war:

Der Pool vom Kairaba Beach Hotel
Der Pool vom Kairaba Beach Hotel

Nicht nur wir erfreuten und entspannten uns im großen Garten mit vielen Blumen, Sträuchern, Palmen und Tieren:

Ein Besucher am Pool vom vom Kairaba Beach Hotel
Ein Besucher am Pool vom Kairaba Beach Hotel

Handtücher waren leider fast immer Mangelware, und ein Geduldsspiel eines zu bekommen. Die Standard-Antwort war „Towels are coming soon“. Wobei bald Stunden dauern konnte.

Das Animations-Team war sehr freundlich, unaufdringlich und hilfsbereit. Es organisierte Spielchen, die wir allesamt schwänzten. Für den miesen Zustand einiger Geräte konnte sie nichts, der Billard-Tisch war wahrscheinlich vor etlichen Jahren das letzte Mal bespielbar. Einmal bauten wir einen Turm aus hölzernen Bauteilen, und wurden dadurch die ungekrönten Jenga-Könige. Noch niemand hätte mehr als wir geschafft. Es kann natürlich sein, dass dies vielen Touristen vorher auch gesagt wurde:

Der Jenga-Meister von Gambia
Der Jenga-Meister von Gambia

Beim ersten Gang außerhalb des Hotels machten wir schnell Bekanntschaft mit den lästigen Bumsters ('Schnorrer'). Das sind junge Einheimische, die Touristen auflauern, um ihnen Leistungen aller Art anzubieten, „I’m Osman, if you need a taxi, drugs, guides, girls, and I will make you a good price!“ oder so ähnlich. Sie bieten sich ungefragt und beharrlich als Hilfe und Begleitung an, und haben ein schlechtes Gedächtnis. Auch mehrmaliges Ablehnen oder Ignorieren hindert sie nicht daran, es wieder zu probieren. Sie erhalten Provisionen und erwarten vom Reisenden Geld. Das Bumsterwesen ist für die Tourismusbranche in Gambia zum Problem geworden, fast jeder Tourist fühlt sich durch sie belästigt. Bei älteren Damen sind sie aber auch erwünscht, und der Kontakt mit ihnen der eigentliche Zweck einer Reise nach Gambia, eine verkappte Form des Sextourismus.

In den Bars und Restaurants hat man meist seine Ruhe, da sorgen die Inhaber dafür:

Die Bumster Szene in Gambia
Die Bumster Szene in Gambia

Darauf sind die Jungs heiß. Wir hingegen hielten die Dalasi-Geldscheine ekelig, und wuschen uns nach jeder Berührung die Hände:

Geld stinkt in Gambia
Geld stinkt in Gambia

Auf den Straßen ist man den Nervensägen schutzlos ausgesetzt. Auch am Strand, der direkt am Hotel gelegen ist. Wenn man erblickt wird, kommt schnell jemand, der einem etwas anbieten möchte. Hier im Gegensatz zum Ort auch Damen mit Massagen-Angeboten. Ob diese seriös waren, kann ich nicht beurteilen. In Gewaltkriminalität endet das nicht, diese gibt es kaum in Gambia. Wir hatten uns stets sicher gefühlt.

Dadurch konnten wir bei Ebbe unbekümmert in beide Richtungen vom Hotel aus Spaziergänge im Sand unternehmen:

Der Strand am Kairaba Beach Hotel (bei Ebbe)
Der Strand am Kairaba Beach Hotel (bei Ebbe)

Der Zugang über die Steine war über Treppen:

Der Strand am Kairaba Beach Hotel (bei Ebbe)
Der Strand am Kairaba Beach Hotel (bei Ebbe)

Bei Flut (hier noch nicht) kann man direkt ins Meer zum Baden:

Der Strand am Kairaba Beach Hotel (bei zunehmender Flut)
Der Strand am Kairaba Beach Hotel (bei zunehmender Flut)

Es wurden Liegen mit Handtüchern belegt, aber es gab immer genug freie:

Der Strand am Kairaba Beach Hotel
Der Strand am Kairaba Beach Hotel

die wir aber nie nutzen, wir blieben lieber am Pool. Die Strände waren schön anzusehen, aber das Baden war gefährlich wegen der Strömungen. Während unserer kompletten Woche wehte die rote Fahne:

Rote Flagge am Strand vom Kairaba Beach Hotel
Rote Flagge am Strand vom Kairaba Beach Hotel

Da im Meer planschen dadurch sehr eingeschränkt war, schauten wir uns öfter im Nachbar-Hotel „Senegambia Beach“ die tägliche Fütterung der Geier an. Es sind wilde Tiere, die täglich morgens zur Fütterungszeit zu Hunderten kommen, um sich ohne viel Aufwand zu sättigen. Das Zuschauen ist kostenlos, auch für Gästen, die nicht im Hotel wohnen.

Langsam trudelten die herrlichen Vögel ein:

Die Geier kommen
Die Geier kommen


Video von fliegenden Geiern im Senegambia Beach Hotel, sechs Sekunden Laufzeit

warteten geduldig auf die Pflegerin:

Geier-Fütterung im Senegambia Beach Hotel
Geier-Fütterung im Senegambia Beach Hotel

behielten die Nerven während der Fütterung:

Geier-Fütterung im Senegambia Beach Hotel
Geier-Fütterung im Senegambia Beach Hotel


Video von gefütterten Geiern im Senegambia Beach Hotel, sechs Sekunden Laufzeit

hatten danach so viel Durst wie wir nach jedem Essen:

Durstige Geier im Senegambia Beach Hotel
Durstige Geier im Senegambia Beach Hotel

und weil sie nicht nur tranken, sondern auch badeten, wurden die Flügel zum Trocknen ausgebreitet:

Nach der Geier-Fütterung im Senegambia Beach Hotel
Nach der Geier-Fütterung im Senegambia Beach Hotel

Das war ein Erlebnis, das alle Hobbyornithologen lieben, und einer der wenigen Höhepunkte unserer Reise. Dieser Hotelgarten lebt! Wir gingen oft durch den Park, um uns die tollen Vögel anzuschauen, tranken aus Fairness ein Bier an der Strandbar, und schauten uns danach die abendliche akrobatische Show an:

Akrobatische Tanz-Show im Senegambia Beach Hotel
Akrobatische Tanz-Show im Senegambia Beach Hotel


Video einer akrobatischen Tanz-Show im Senegambia Beach Hotel, fünfzehn Sekunden Laufzeit

Wahrscheinlich wäre dieses Hotel die bessere Wahl gewesen, aber wie die Zimmer dort ausgestattet waren, wissen wir nicht.

Wir machten beim Essen um landestypische Spezialitäten nach den ersten Erfahrungen einen Bogen, und ernährten uns meist von internationaler Küche:

Libanesisch Essen in Koloni
Libanesisch Essen in Koloni

Das muslimische Gambia ist im Gegensatz zu Belgien kein Bier-Land, das lokale „Julbrew Regular“ (eine helle Plörre) schmeckte uns schon am zweiten Tag nicht mehr. Zum Glück gab es ausländische Alternativen. Wenn auch zu einem weitaus teureren Preis, und oft nicht verfügbar oder ungekühlt:

Zinni an der Hotel-Bar im Kairaba Beach Hotel
Zinni an der Hotel-Bar im Kairaba Beach Hotel

Am besten hatte es uns im „Gaya Art Café“ gefallen.# Ein schickes und gepflegtes Restaurant, mein einer netten Bedienung, und ausgezeichneten Tapas. Es hebt sich deutlich von den anderen Lokalen in der Umgebung ab:

Im Gaya Art Café in Koloni
Im Gaya Art Café in Koloni

Geplant waren einige Ausflüge in die Umgebung. Als wir das Angebot sahen, waren wir alles andere als begeistert. Es gab in etwa die Auswahl zwischen Bunte Märkte, Kunta Kintes Erbe, Camel Riding, Visit Wood Factory, Einblicke in das Schulsystem und Afrikanisch kochen mit Ida Cham. Wer so etwas atemberaubend findet, hat es an den Bronchien. So beschlossen wir, auf Ausflüge ins Umland zu verzichten.

Der Bijilo Nationalpark ist zu Fuß vom Hotel aus zu erreichen, wenn auch Bumster den Weg dorthin zum Spießrutenlauf machen. An der Kasse bezahlten wir den geringen Eintritt, und hörten uns die nachvollziehbaren Anweisungen des Rangers an. Am Ende informierte er uns, dass wir nur in Begleitung eines Führers den Park betreten durften, die natürlich ein paar Meter entfernt abrufbereit standen. Darauf waren wir nicht eingegangen, das war nirgendwo geschrieben, und war ein erfundener Erwerbszweig der Angestellten. Auch die Warnung, dass wir ohne einer seiner Guides keine Affen finden würden überzeugte uns nicht. Genervt ließ er uns endlich allein laufen.

Die Pfade waren überraschend gut gepflegt, und einfach zu gehen:

Ein Pfad im Bijilo Nationalpark
Ein Pfad im Bijilo Nationalpark

Kurzfristig befürchteten wir, da ohne Guide, nur Termitenhügel zu sehen:

Termitenhügel im Bijilo Nationalpark
Termitenhügel im Bijilo Nationalpark

Aber schnell sahen wir auch viele Äffchen, wie diese Mami mit Kind:

Affen-Mami mit Kind im Bijilo Nationalpark
Affen-Mami mit Kind im Bijilo Nationalpark

In der Anlage, die auch unter dem Namen „Monkey Park“ bekannt ist, haben Meerkatzen sowie Stummel- und Husarenaffen ihr Zuhause. Beide Arten hatten wir problemlos ohne Führer finden und beobachten können:

Äffchen im Bijilo Nationalpark
Äffchen im Bijilo Nationalpark

Die Tiere waren nicht aggressiv, und nicht vergleichbar wie die in Gibraltar. Neugierig schauen tun sie:

Ein Affe im Bijilo Nationalpark
Ein Affe im Bijilo Nationalpark

lassen sich nicht beim Spielen:


Video von spielenden Affenkindern im Bijilo Nationalpark, elf Sekunden Laufzeit

und bei der gegenseitigen Putzstunde stören:

Affen-Putzen im Bijilo Nationalpark
Affen-Putzen im Bijilo Nationalpark


Video von Affen beim Putzen im Bijilo Nationalpark, elf Sekunden Laufzeit

Der Besuch des Parks war nett. Alle anderen Besucher, die war angetroffen hatten, waren mit einem Ranger unterwegs, die Einschüchterung an der Kasse scheint zu funktionieren.

Auch im Hotel hatten wir vielen Kontakt mit den putzigen Primaten. Am Pool wurden sie von den Aufsehern verjagt, da sie kein Verständnis für Eigentum haben, und alles stehlen, was herumliegt. Im Garten konnten sie ungestört essen:

Ein hungriger Affe im Kairaba Beach Hotel
Ein hungriger Affe im Kairaba Beach Hotel

Hungrige Affen-Zwillinge im Kairaba Beach Hotel
Hungrige Affen-Zwillinge im Kairaba Beach Hotel

oder sich mit der Gang treffen:

Affen-Gang Treff im Kairaba Beach Hotel
Affen-Gang Treff im Kairaba Beach Hotel

Er machte Spaß das Treiben der Familien zuzuschauen, nur eine Situation war nicht lustig. Wer am Essen ist, bitte die nächsten zwei Absätze überspringen.

Während ich diesem Kleinen beim Essen zuschaute:

Ein Äffchen beim Nüsse Essen im Kairaba Beach Hotel
Ein Äffchen beim Nüsse Essen im Kairaba Beach Hotel

erledigte ein anderer vom Dach aus sein Geschäft über meinen blanken Rücken. Zum Glück war eine Dusche direkt daneben. Das war in etwas so angenehm, wie zum Urologen zu gehen. Und es war nicht der einzige Kontakt mit so etwas während des Aufenthaltes. Am ersten Tag holten wir am späten Abend Wasser im Ort. Ich machte in der Dunkelheit einen Schritt zu weit rechts vom Ausgang des Tante-Musakuta-Ladens, und landete in einem Abwasserkanal. Meine Jeans musste in die Wäscherei, und meine Turnschuhe in den Abfall. Mein Arm blieb zum Glück knapp dran:

Zinni Unfall in Gambia
Zinni Unfall in Gambia

Meine Impfungen hatten gewirkt, ich habe den unfreiwilligen Gang in die Kloake ohne einen bleibenden Schaden überlebt.

Nach acht Übernachtungen ging es wieder zurück Richtung Heimat. Das Check-out in der Nacht zerstörte die wenigen guten Erinnerungen an das Hotel. Wir bestellten ein Taxi zu nächtlicher Zeit zum Flughafen, und wunderten uns bei der Bezahlung über die Rechnung. Warum ist bei Holiday Check so von mir beschrieben:

Es ergibt keinen Sinn, das Hotel zu beschreiben. Wer mit Kreditkarte bezahlt, wird betrogen. Das geleistete wird bei der Rechnung vom Preis in lokaler Währung nach Euro umgerechnet, mit einem Fantasiekurs. Der gesamte Betrag wird danach nach Dollar umgerechnet, wieder mit einem miesen Kurs. Die Kreditkartengesellschaft rechnet wieder in Euro um. Und drei Prozent Gebühren für die Karte kommen auch noch dazu. Hatte bei mir Mehrkosten in Höhe von 350 € ergeben.

Immerhin hatte das Hotel mit der öffentlichen Antwort Humor, wenn auch einen merkwürdigen:

Lieber Gerald. Ich möchte Ihnen für Ihren Kommentar danken und möchte Sie darüber informieren, dass wir alles tun werden, um unser Produkt zu verbessern und ich hoffe, dass wir Sie noch einmal wiedersehen im Kairaba Beach Hotel. Hedi BEN AISSA Kairaba Hotel General Manager und das gesamte Team.

Ich würde gerne einmal wissen, was die Verantwortlichen beruflich machen. Es besteht keine akute Wiederholungsgefahr, dort noch einmal zu buchen. Bei dieser Aktion gab es nur Verlierer:

Am Flughafen von Banjul war es erneut chaotisch, bis wir nach Einchecken und Kontrollen das Gate erreichten. Auch hier gaben die Mitarbeiter der Bars keine Ruhe, und jeder wollte uns in seinen Laden locken. In der (wenn auch etwas bescheidenen) Lounge hatten wir unsere Ruhe. Und der Gin and Tonic war gut.

Der Flug nach Brüssel war so angenehm wie der Hinflug, und hätte viel länger sein dürfen. Bei einer Flugzeit von nur sechs Stunden in einer Nacht blieb nicht viel Zeit zum Schlafen. Der Anschluss-Flug nach Frankfurt war Nebensache.

Wir hatten schöne Tage in Gambia, trotz einiger Komplikationen. Wir waren in der Tat im ‚Smiling Coast of Africa‘. Gelacht wurde viel, bei Einheimischen und bei uns. Die Hölle war es nicht. Aber auch nicht das Paradies. Für diesen Zweck der Reise war der Aufenthalt dort angenehm, allein hätte es mir wohl nicht gefallen. Die Bumster sind nicht gerade ein Grund, noch einmal das Land bereisen zu wollen. Wir hatten den Hinweis bekommen, dass wenn man einen auswählt, hat man Ruhe vor den anderen. Dazu hatten wir aber auch keine große Lust dazu. Dass sie nur einen kleinen Teil der Bevölkerung repräsentieren ist klar, wir hatten auch viele coole und nette Einwohner kennengelernt.

Ich befürchte, dass ich so schnell nicht mehr nach Gambia reise, obwohl die Geier und Affen klasse waren. Bis auf eine Ausnahme.

Auf dem Flug in die Heimat
Auf dem Flug in die Heimat


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